RESOLUTION Gemeinden fordern Sanierung der Langsamfahrstellen, neue
Nahverkehrstriebwägen, barrierefreie Bahnsteige.
Alle für die Kamptalbahn
Unserekamptalbahn.at
KAMPTAL „Seit über 120 Jahren stellt die Kamptalbahn zwischen Hadersdorf und Sigmundsherberg
für die Region das Rückgrat des öffentlichen Personenverkehrs dar. Seit mehr als 120 Jahren war sie mit ausschlaggebend für den wirtschaftlichen und touristischen Aufschwung der Re gion. Und was ist in Zukunft?“
Nicht nur Friedrich Wiesinger, Garser Gemeinderat und ehemals ÖBB-Bediensteter, ist verärgert,
dass die Bahnlinie als Stiefkind behandelt wird. Nach der Sanierung der Kamp-Brücken und
Beseitigung der Hochwasserschäden sei nichts mehr investiert worden. Mit Gesinnungsfreunden ruft er nun auf, eine Resolution zu unterzeichnen, die Ministerin Doris Bures ebenso zugestellt wird wie Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Landesrat Mag. Karl Wilfing und den ÖBB-Verantwortlichen.
In der Resolution wird aufgefordert, die Sanierung der Langsamfahrstellen zwischen Horn und
Rosenburg sowie Altenhof und Stiefern in Angriff zu nehmen, die Errichtung von barrierefreien
Bahnsteigen in Horn, Schönberg und Langenlois und der Einsatz neuer Züge (Nahverkehrstriebwägen) im Sinne einer Qualitätsverbesserung werden angeregt.
In Gars, Rosenburg-Mold, Horn und Sigmundsherberg werden diese Forderungen durch einstimmige Beschlussfassung in den letzten Gemeinderatssitzungen bereits unterstützt. Wer mitmachen möchte, kann dies online auf www.unserekamptalbahn.at tun. Die Initiatoren führen weiter aus, dass die Kamptalbahn für mehr als 20.000 Bewohner in der Region und 10.000 Schüler notwendig ist. Täglich wird sie von mehr als tausend Reisenden – natürlich auch von Touristen – genutzt.
Quelle: NÖN